Chronic Fatigue Syndrom in der Naturheilkunde

Chronisch Müde?

Müdigkeit hat viele Ursachen

Sind Sie ständig erschöpft oder chronisch müde? Diese Art von "Erkrankung", auch Chronic Fatigue Syndrom genannt, treffe ich in meiner Praxis immer häufiger an. Frauen sind dabei häufiger betroffen wie Männer. 
Viele der Personen welche sich bei mir in die naturheilkundliche Behandlung begeben schildern dabei eine ständige Antriebslosigkeit, Mattigkeit sowie Erschöpfung. Dabei gibt es Unterschiede im Ausmass der Müdigkeit. Die einen sind körperlich erschöpft - also Muskulär. Andere wiederum klagen über emotionale Unlust, Motivationsmangel, ständig schlechte bzw. niedergedrückte Laune. Ebenfalls gibt es den Komponenten des nicht "denken" mögen. Das heisst, dass einem jegliche geistige Aktivität schwer fällt.

Eine Erkrankung kommt selten allein

Der Zusammenhang mit anderen Grunderkrankungen

Oftmals geht eine andere Erkrankung dem CFS (Chronic Fatigue Syndrom) voraus. Dies kann z.B. chronischer Stress im Beruf sein, Entzündungen (akut oder chronisch), häufige Infektionen (viral wie z.B. die Erkältung) oder depressive Erkrankungen.

In einer fundierten Anamnese gehen wir auf alle Ihre Beschwerden ein und eruieren, was letztendlich zu Ihrer chronischen Müdigkeit geführt hat. 

Mitochondrien

Wenn die Energiezellen leer sind

Bei chronisch degenerativen Erkrankungen muss auch immer an die Mitochondrien gedacht werden. Die Mitochondrien sind Zellorganellen und gelten als Kraftzellen unseres Körpers. Sie versorgen unsere Zellen mit ATP (Adenosintriphosphat = eine Art Energiemünze / ein chemisches Molekül) um sich gegen Aussen zu schützen. Leistungsfähige Mitochondrien führen die Abspaltung und Regeneration von ATP ständig durch. Ein Problem gibt es, wenn diese Mitochondrien in ihrer Funktion geschwächt oder gar geschädigt sind. Dann kann diese Hauptfunktion nicht mehr wahrgenommen werden und folgen dessen kommt es zu verschiedenen Organerkrankungen. Hauptsymptome sind oft Müdigkeit und Leistungsschwäche

Therapie

integrativer Behandlungsansatz

Die Mitochondriopathie kann viele Ursachen haben. Entsprechend ist eine fundierte Abklärung zwingend notwendig. Mittels Laboranalysen kann die neuroendokrine Situation sowie  allfällige Vitalstoffmängel gemessen werden. Über eine Stuhlanalyse die aktuelle Situation des Mikrobioms (Entzündungen, Histamin usw.).

Abgesehen von einer viralen Infektion müssen auch folgende Möglichkeiten in Betracht gezogen werden.

  • toxische Belastungen
  • Vitalstoffmängel
  • Zahnstörherde
  • Darmproblematiken (gestörtes Mikrobiom)

Die Basis allem voran bildet auch hier wieder die Ernährung. Denn eine ausgewogene Ernährung leistet schon viel dazu bei, dass dem Körper die richtigen und wichtigen Vitalstoffe zugeführt werden.